The Bloody Beetroots / Hide
Sir Bob Cornelius Rifo ist das Mastermind, welches sich hinter dem wohl bekannteren Namen Bloody Beetroots versteckt. Bob ist ein Freund lauter und krachender Beats, die nach vorne gehen und rocken. Gerade die so verehrte Stromgitarre darf in den meisten seiner Kompositionen nicht fehlen. Der gewählte Albumtitel „Hide“ kann nur als blanke Ironie verstanden werden, denn mit dem Sound der hier versammelt wurde kann man sich genauso gut verstecken, wie mit einem weißen Smoking auf dem Wacken-Festival.
Genauso wenig verstecken müssen sich die namhaften Features die sich Bob mit ins Boot geholt hat. Da hätten wir unter anderem Tommy Lee, Theophilius London, Thugg von Chromeo oder Paul McCartney und Youth. Musikalisch bewegt sich der Silberling zwischen Dubstep, Rock, Soul, HipHop und vor allem Elektro. Den einzigen Makel den ich an dem Album finden kann ist die Tatsache, dass jeder Track so viel Energie hat um als Megaintro bzw. Highlight durchzugehen, dass kein roter Faden auszumachen ist, oder ist vielleicht gerade dieses bombastische dieser welcher? OW
5/6