Streif, der Film: Triumphe und Tragödien beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel
Zum 75. Mal wird diesen Januar eines der berühmtesten Ski-Abfahrtsrennen der Welt ausgetragen. Das Hahnenkamm-Rennen auf der ebenso berühmten Streif. Seit Jahrzehnten ist die Piste Teil des großen Skizirkus, der Winter für Winter abertausende Besucher in seinen Bann zieht und nicht zuletzt dank ausgefeilter Kameratechnik eindrucksvolle Bilder von Menschen und ihrem Material im Kampf um die besten Laufzeiten liefert.
Anders jedoch als aus einer reinen physisch-sportlichen Sicht, nähert sich Produzent und Regisseur Gerald Salmina der sagenumwobenen Rennstrecke im östlichen Teil der österreichischen Tiroler Alpen.
Der Film begleitet die fünf Athleten Aksel Lund Svindal, Erik Guay, Max Franz, Hannes Reichelt und Yuri Danilochkin von der Vorbereitung bis zu dem Wertungslaufs auf der Streif. Vielmehr als nur ansehnliche Bilder zu liefern, möchte der Film einen möglichst subjektiven Einblick in die Gefühlswelt eines Abfahrtsläufers gewähren, der gewillt ist sich mit 120 km/h auf eine Piste zu begeben, die Stellenweise mehr als 80% Gefälle aufweist und dem Athleten als Sicherheit einzig einen dünnen Fangzaun zwischen sich und einem dicht gewachsenen Wald stabiler Tannen lässt.
Ebenso zu Wort kommen altgediente Sieger wie etwa Didier Cuche oder Daron Rahlevs, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit einer der tückischsten Rennpisten der Welt berichten. www.streif-film.de
> Kinostart: 15. Januar