Sommer, ergo Bummm!
Du bist psychisch schon leicht unausgepegelt? Ruhepuls von 120 BPM? Vitamin D Mangel? Auf Leckmuschel- und Flutschfinger-Entzug? Selbst der Orangensaft im Club ist konzentrierter als Du?
Willkommen im Erkenntnisreich: Der Sommer - alter Nicemaker - hat bereits den Türsteher passiert (Logbucheintrag vom 27. April). Und noch besser, das diesjährige Open-Air-Festivalaufkommen – dichter wie das Brusthaar von David Hasselhoff! Yee-Haaw! Like, wer dabei ist.
Bei Sichtung der Flut an möglichen Freiluftaktivitäten mussten wir erstmal tief in eine Tüte atmen. #fomo! Wir hatten auf so viele Dinge gleichzeitig Lust, wir hätten glatt hauptberuflich als Teenager anheuern können. (Auch wenn wir tatsächlich schon so erwachsen sind, dass unsere Hand kaum noch in eine Pringles Dose passt)
Doch da ist es wieder, das große Tschingderassabum – ganz gleich ob Hoch- oder Subkultur, Schlager oder Schranz, Lakeside oder Dreisambrücke (das ufert doch wieder aus! ....gnihihihihiii), Crowd & Rüben (eher ländliche Party) oder casualisiertes Boutique Festival, Moshpit oder Schleiertanz - es geht um das musikalisch gestützte Kollektiverlebnis. Es geht um dieses Gemeinschaftsgefühl und eine unwiederbringliche, schöne Zeit.
Und genau hier setzt dann die regionale Veranstaltungsdichte der thermischen Jahreszeit dem dürstenden Freizeitaktivist - jetzt mal metaphorisch geschrieben - sein buntes Partyhütchen auf.
Eine subjektive Auswahl der multioptionalen Partyzipationsmöglichkeiten am Summer Of Love Nummer 53 findest Du wie immer hier, bei uns, im Magazin…
Egal ob steil gehen oder geil dastehen - unser Recht auf Eigentümlichkeit ist schließlich unantastbar. Schöne Zeit allerseits!
thank you for the music!