subculture Magazin 1. Quartal 2018: Barkultur & Imbisstrend
OOGY WAWA!*
Egal ob Foodie, Essie, Speisi oder Laktosefreier (keine Milch vertragen, aber im Puff drängeln) – wir möchten Dir mit dieser Ausgabe gerne wieder mal ein Update zur Freiburger Gastronomie überliefern. Es hat sich nämlich wieder eee-nooorm viel bewegt in den letzten zwölf Monaten!
Wir stellen sie vor, die neue Ess-Klasse, den gemütlichen Promilletreff, die MusiCuisine, das Oven Office, den Schluckingham Palace und auch den Salattelit (Vegi-Restaurant, etwas außerhalb).
Ladies and gentle People, lasset uns die Neuen Begrüßen: Hallo Küchenschelle, Lebemann, McNamara's Irish Pub, Motel One Bar, Pfannkuchenhaus, Rettungsanker, Zum bunten Onkel, Burgermeister und Elli's Café. Salli Bruder Wolf, Schwarzer Kater, Deli Vegaani, Freestyle Elektrobistro uuund Fluxus. Servus Das Quartier, La Stazione, Fili Café, Barista Davide, erste Liebe, Bermuda und Akoya. Hi Freigeist Bierbar.
Auch neue Filialen wurden eröffnet. So findest Du Chada Thai künftig ebenfalls in der Rempartstraße, Amara an der Mehlwaage und die Susherei, ein Ableger von Schwarzwald Sushi, in der Bertoldstraße.
Und als wäre das informative Bierfass noch nicht randvoll genug, gibt es auch noch einige, nennen wir es Kurskorrekturen und Nutzungsänderungen, zu vermelden. Das Riva wurde kurz zur Selfie Bar, ruderte zurück, um nun als Riva gewohnt weiter zu segeln. Die Mehlwaage heißt zwar noch Mehlwaage, Betreiber und Konzept haben allerdings gewechselt. Die Warsteiner Galerie hat nach längerer Umbaupause endlich wieder geöffnet. Auch das Othello hat sich ordentlich frisch gemacht. Das Les Garecons im Hauptbahnhof wird mittlerweile unter neuer Regie als Coucou Café Bar betrieben. Das Café Auszeit ist jüngst in neue, größere Räumlichkeiten um die Ecke (Moltkestraße 16) gezogen. Die ursprüngliche Mensa 3 wurde vom UC Café assimiliert. Der gastronomische Betrieb der Passage46 hat den Vorhang unter Theater-Regie wieder gelüftet. Und das Fil in der Postpassage agiert fortan als Brezelspezialist unter der Firmierung Der Weber.
Natürlich mussten auch einige Kandidaten das Küchenhandtuch werfen. Konkret geschlossen jetzt: Mondo, RiDO, Seven’s (ehem. Barbek's), La Banca, La Finca, Fil, Coffee Factory, Baltino bzw. Amie, Erika, Gremmels und Vida - Eat Different.
Klar, everything happens for a Riesling, aber dermaßen viele Veränderungen innert nur einen Jahres, das muss man ja erst mal katalogisieren - meldet nicht nur mein innerer Monk.
Fakt ist, langweilig wird‘s nicht und auch niemand muss verheißhungern. Also, make the World a better Plate!
thank you for the music!
Thorsten Leucht
*Prost auf Zulu