Linie Zwei: Rap trifft Klassik im Freiburger E-Werk

Game Over - nicht nur im Videospiel, auch in Beziehungen, mit Drogen, in Flüchtlingsschicksalen...? Junge Rapper schreiben rund um diesen Themenkomplex Texte und treffen bei den Aufführungen auf das SWR Symphonieorchester.
In dem so entstandenen Melting Pot lassen die einzelnen Künstler ihren Vorstellungen von Rap und Klassik aus dem Amerika des 20. Jahrhunderts freien Lauf.
Das „Adagio“ von Samuel Barber wird dabei ebenso zum HipHop-Konterpart wie die experimentierfreudigen Ragtime-Dances von Charles Ives und das Improvisationsstück „Twenty-Three“ von John Cage.



Ebenfalls ein Teil der Performance ist „Shaker Loops“. Der Minimal Music Track von John Adams, wurde bereits im Videospiel Civilisation IV als Soundtrack eingesetzt und bildete die Keimzelle des Projekts.
„The Violet Pumpkin“ ein für das Game-Over-Projekt neu komponiertes Werk von Fabrice Bollon für Rapper und Orchester rundet das Gesamtkonzept ab.
Nicht unerwähnt dürfen auch die Live-Projektionen und Video-Clips des Berliner VJ Safy Sniper bleiben. Alle Sequenzen stammen aus dem Game-Over-Videoworkshops und erweitern die Performance um zahlreiche visuelle Ebenen.
www.ewerk-freiburg.de

Freitag 11. November, 21:00 Uhr / ab 7 € / E-Werk, Freiburg