HANDMADE MY DAY

subculture quarterly #04 – Urban Art & Homemade Stuff
subculture, magazin, freiburg, cover

In dieser Ausgabe geht es um Kunst, im weitesten Sinne. Quasi um die stärkste Form von Individualismus. „Thematisch halt nich gerade das dickste Snickers in der Minibar!“, höre ich den Zwischenruf einer aufgebrachten Leserin.
Wohl noch traumatisiert durch frühjugendliche Museumsbesuche von beeindruckender Ödnis? So auf Opa-erzählt-vom-Krieg-Unterhaltungslevel?
Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität. Und somit *mit echauffierter Rentnerfaust fuchtelnd* - Rock’n’Roll!
Auch wenn der Beruf des gestaltenden Künstlers aus Sicht der Agentur für Arbeit irgendwo zwischen Ballon-Zauberer und Gurkenhobel-Verkäufer rangiert – was wäre die Welt ohne sie? Eben!
Was sich in Freiburg und der Region an Fassaden, in Fußgängerunterführungen, an Autobahnbrücken aber auch in diesen Museen, Galerien und Kunsträumen entdecken lässt, gleicht der ungestümen Farbenpracht eines Feuerwerks, möchte ich gar rumonkeln.
Und, um mit etablierter Formulierung zu schließen: Mit dem Themenschwerpunkt „Urban Art & Homemade Stuff“ möchten wir inspirieren und einladen, Neues vorstellen, empfehlen und an Bekanntes erinnern – für NeubürgerInnen und Eingeborene.
So! Hiermit haben wir dann unser 2016er Quarterly-Konzept auch komplettiert.
Mal gucken, was 2017 bringt. Stay tuned. Stay rebel.

... & thank you for the music!

Thorsten Leucht