Mein(e) liebe(r) Herr/Frau Gesangsverein(in),

Der angestammte Leser mag es bereits bemerkt haben, wir experimentieren ein wenig mit unserer bisherigen, monatlichen Erscheinungsweise, die uns ja immerhin 19 Jahre begleitet hat. Und ja, wir haben jede einzelne Ausgabe gefeiert, wie das erste Sackhaar in der Grundschule.
Nun ist es aber so, dass sich einerseits diverse Prioritäten verlagert haben. Hausintern beispielsweise, der erfreuliche Wachstum unserer Agentur „subculture – urban media“ im Bereich Design, Konzept und Promotion. Leserseitig hat sich unter anderem die Gewohnheit der Informationsbeschaffung von Veranstaltungshinweisen stark digitalisiert. Andererseits gilt ja mittlerweile der Wandel als der neue Zustand. Wir möchten keinesfalls zu denjenigen gehören, die das Internet ausdrucken oder mit Kartoffeldruck punkten. Obwohl?! Notiz an den Editor: DIY-Edition im Kartoffeldruck überdenken.
Wir möchten uns den Luxus der kreativen Freiheit gönnen, neue transmediale Erscheinungsformen ausprobieren, vernachlässigte Projekte verwirklichen, etwas flexibler sein...
So sieht unser Plan für das Jahr 2016 zunächst eine vierteljährlich gedruckte Publikation vor. Jeweils als Sammelband, lustiges Taschenbuch oder so.
Mit subculture quarterly möchten wir das „urban navigator“-Versprechen etwas skalieren. Jeweils mit saisonalem Themenschwerpunkt und zusätzlichem Sonderthema.
Die gedruckte Edition, quasi die Slow Food-Komponente unseres Portfolios, wird im Januar 2016 mit dem Thema „Barkultur & Imbisstrend“ inklusive Stadtplan und ergänzt um ein Wintersport-Special in Erscheinung treten.
Fast Food, in unserem Fall die tagesaktuellen Events und all die snackable good News, wird ausschließlich online stattfinden - auf www.subculture.de. Speisekarte dann auf Pinterest, Küchenbeschallung auf SoundCloud usw.
Wer jetzt glaubt, wir machen uns vom Acker, der sei ohne Sorge. *Brofistgeste* Wir bleiben das „Last Christmas“ Deiner Freizeit!

thank you for the music!